Tag der offenen Tür am Berufskolleg für Technik und Informatik in Neuss
Am Samstag, den 19.11.2016findet von 10:00 -14:00 Uhr der Tag der offenen Tür am Berufskolleg für Technik und Informatik in Neuss statt. Besucherinnen und Besucher haben die Gelegenheit, Einblicke ins Schulleben zu erhalten, die unterschiedlichen Bildungswege und Bildungsinhalte kennenzulernen und mit Lehrern und Schülern des BTIs ins Gespräch zu kommen. Schülerinnen und Schüler, die ein Faible für Technik und Informatik haben, bietet dieser Tag spannende Einblicke in die Technikwelt. Weitere Informationen zum Tag der offenen Tür finden Sie hier.
Veranstaltungsort:
Berufskolleg für Technik und Informatik
Hammfelddamm 2
41460 Neuss
Im Januar 2017 beginnt der neue Kursus des Pascal Technikums Grevenbroich (PasTeG). Teilnehmen können Jugendliche der Jahrgangsstufe 10 (EF) aus Gymnasien und der Jahrgangsstufe 11 aus Gesamtschulen aus dem Rhein-Kreis Neuss und der Region. Dazu findet ein Informationsabend für alle interessierten Schüler und Eltern am Mittwoch, 2. November, um 19 Uhr in der Mensa des Pascal-Gymnasiums am Schwarzen Weg 1 in Grevenbroich statt.
Die Teilnehmer des PasTeG-Kurses lernen zwei Jahre lang an jedem zweiten Samstag Bereiche der Naturwissenschaften und der Technik kennen. Auch Besuche in technischen Anlagen und Laboren von Unternehmen sowie wissenschaftlichen Instituten stehen auf dem Programm.
PasTeG ist eine Initiative des Pascal-Gymnasiums in Grevenbroich. Dieses Projekt wurde im Forum „Zukunft durch Innovation“ (zdi) des Ministeriums für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie des Landes Nordrhein-Westfalen prämiert und ist Partner des zdi-Netzwerks Rhein-Kreis Neuss.
An dem Informationsabend können sich die Besucher über das Bewerbungsverfahren sowie die Themen, Ziele und Partner von PasTeG informieren. Eine Anmeldung für diesen Abend ist nicht erforderlich. Anmeldeschluss für den zwölften PasTeG-Kursus ist der 30. November. Weitere Informationen dazu gibt es auch im Internet unter www.pasteg.de und auf dieser Website.
Besuch des PasTeG-Kurses 10 bei AluNorf, Foto: Hydro Aluminium
Mit dem kleinen Rechner „Raspberry Pi“ lernt Ihr, wie Ihr ein kleines Fahrzeug über Tablet, PC oder euer Handy steuern könnt, wie der Raspi als Linux-PC einsetzbar ist und wie eine Steuerung von Funksteckdosen mithilfe des Raspi machbar ist. Dabei entdeckt Ihr wie man elektronische Bauteile ansprechen und steuern kann und erfahrt gleichzeitig viel Interessantes über die Berufe Elektrotechnik, Informatik, Energie- und Anlagenelektroniker. Der im Vergleich zu üblichen Personal Computern sehr einfach aufgebaute Mini-Rechner ist nicht größer als eine Scheckkarte und wurde von der britischen Raspberry Pi Foundation entwickelt. Ziel ist es, jungen Menschen den Erwerb von Programmier- und Hardwarekenntnissen zu erleichtern.
Wisst Ihr eigentlich, woraus Lacke bestehen und warum ein Lack z.B. rot ist? Das alles und noch mehr erfahrt Ihr bei dem Chemieunternehmen ACTEGA Rhenania GmbH in Wevelinghoven.
Am ersten Tag legt Ihr den Grundstein für die Herstellung eines kompletten Lackes: Zuerst stellt Ihr eine Bindemittellösung her, die Ihr selbst einfärben und verfeinern könnt.
Jetzt kommt „Farbe ins Spiel“. Nun werden kleine farbige Teilchen in diese Lösung eingearbeitet. Viele Verpackungen bestehen aus Aluminium. Daher lernt Ihr die gängigsten Aluminiumtypen und ihre Eigenschaften kennen.
Nun seid Ihr gefragt: Erstellt einen Farbton nach Kundenwunsch mit den von Euch selbst hergestellten Abtönfarben!
Jetzt wird’s technisch: Um festzustellen, ob der Lack den Kundenanforderungen entspricht, muss noch eine Qualitätskontrolle erfolgen. Hierbei werden die Lackeigenschaften in flüssigem und trockenem Zustand überprüft. Während der Qualitätskontrolle könnt Ihr die fertige Verpackung produzieren, z.B. Kronkorken, Kaffeekapseln oder eine Fischdose. Diese könnt Ihr als Erinnerung mit nach Hause nehmen.
Zum Schluss bekommt Ihr noch einen Einblick in die Produktion der ACTEGA Rhenania, wo Eure Lacke in Mengen von bis zu 16 Tonnen hergestellt werden.
…oder „Von der genialen Idee zum erfolgreichen Produkt“. „Wenn eine Idee am Anfang nicht absurd klingt, dann gibt es keine Hoffnung für sie.“ (Albert Einstein). Das wussten neben Einstein auch seine Kollegen Alfred Nobel oder Daniel Düsentrieb. Die Kunst ist, sich davon nicht einschüchtern zu lassen. 3M Deutschland, seit kurzem Partner unseres zdi-Netzwerks, beweist seit Jahren eindrucksvoll, dass die Unternehmenskultur einen wesentlichen Einfluss auf die Innovationskraft hat. 3M setzt seit seiner Gründung auf kreative Freiräume und Eigenverantwortung seiner Mitarbeiter. Danach können und sollen die 3M Entwickler rund 15 Prozent ihrer Arbeitszeit eigenen Projekten widmen – ganz egal ob sie die Stunden zum Tagträumen nutzen oder zum Zaubertrankmischen. Diesen Erfindergeist und den Spaß am Tüfteln möchte 3M Euch gerne im Rahmen eines Workshops vermitteln. Wie entstehen Innovationen? Mit welchen Techniken lässt sich die eigene Kreativität steigern? Was passiert eigentlich, nachdem eine Produktidee geboren ist?